Großes Wasserhut-Shooting Ende Juli 2019 (Highspeed-Fotografie) – #024

     

Nachdem die Wasserhut-Shootings in 2016 und 2018 so großartig waren, ist es nun am 26. bis 28. Juli 2019 wieder so weit: Das große Highspeed-Fotografie-Set ist in Manching (Nähe Ingolstadt) wieder aufgebaut und wir lassen jede Menge Wasserballons platzen, um richtig coole Fotos zu machen. Diesmal sogar drei Tage lang!

Quick Facts

Ort: 85077 Manching

Shootings am 26./28.7.2019: Anmeldung als Model zum Shooting (50€ Unkostenbeitrag)

Workshop am 27.7.2019: Anmeldung als Fotograf zum Workshop (220€)

 

Highspeed-Fotografie: Saucoole Momente, die man eigentlich gar nicht sehen kann

Die besondere Technik der Highspeed-Fotografie vermag sehr schnelle Bewegungen einzufrieren und so Bilder zu erschaffen, die man sonst, ohne technische Hilfsmittel, niemals selber sehen kann.

So entstehen unglaubliche Eye-Catcher-Bilder, und das ganz ohne Photoshop, dafür mit jeder Menge Spaß am Set.

Das ganze findet in der Nähe von Ingolstadt, mitten in Bayern, statt. Wir haben ein riesengroßes Set in einer großen Halle zur Verfügung. Ganze drei Tage lang!

Noch sind einige Plätze für Models (egal ob Amateur oder Profi) frei für die Shootings am Freitag (26.7.) und Sonntag (28.7.).  Wenn du Interesse hast, als Model dabei zu sein, gib mir schnell bescheid! Leite diesen Beitrag hier gern auch an befreundete Models weiter, die das interessieren könnte!

Am Samstag 27.7. ist Highspeed-Workshop. Da können sich noch weitere interessierte Fotografen anmelden. Für knapp über 200€ lernen Fotografen (wiederum: egal ob Amateur oder Profi) alles über Highspeed-Fotografie inkl. Highspeed-Blitzen, speziell am Beispiel von Wasserhüten. Während des Workshops entstehen bereits tolle Bilder mit tollen Models, die die Workshopteilnehmer auch selbst verwenden dürfen. Gemessen am Spezialwissen, das dort vermittelt wird, und an den bereits nutzbaren Ergebnissen, ist dieser Workshop also ein absolutes Schnäppchen!

F.A.Q. – Eure häufigsten Fragen

Hier möchte ich auf einige der Fragen eingehen, die mich bislang erreicht haben.

Wann ist das Shooting?

Am Freitag 26.7.2019 shooten wir von 11 bis 20 Uhr und
am Sonntag 28.7.2019 shooten wir von 10 bis 18 Uhr.

Jedes Model bekommt eine Shooting-Stunde oder auch mehrere Shootingstunden hintereinander, je nach Vereinbarung. Der Plan, wer wann drankommt, steht einige Tage vorher fest und wird an alle Teilnehmer verteilt.

Du kannst also z.B. am Freitag von 15 bis 16 Uhr ins Shooting kommen. Du solltest dann schon um spätestens 14 Uhr (1 Stunde früher) ankommen, damit du dich einphasen kannst und die Visagistin genug Zeit hat, dich vorzubereiten.

Wo ist das Shooting?

Wir shooten in einer Halle in der Nähe des Flugplatzes Manching, 85077 Manching.

Die genaue Adresse bzw. Position teile ich dir rechtzeitig vorher mit, wenn du teilnimmst. Ich mache das nicht öffentlich, damit keine ungebetenen Zuschauer vorbeikommen.

Wie melde ich mich an?

Du kannst entweder direkt mit mir Kontakt aufnehmen, oder du buchst eine oder mehrere Shooting-Stunden über meinen Online-Shop [LINK]. Eine Buchung ist für mich eine verbindliche zusage deinerseits. Die gebuchte Zeit ist dann exklusiv für dich geblockt.

Was darf ich mit den Bildern machen?

Erstmal alles, was nicht kommerziell ist. Auch die Verwendung in deinem Model-Portfolio, egal, ob du Pay-Shootings oder nur TFP machst., ist für mich keine kommerzielle Verwendung.

Nur wenn du die Bilder direkt verkaufen möchtest bzw. für zu verkaufende Waren verwenden willst (T-Shirt-Druck…, Kalender…), müssten wir nochmal gesondert drüber reden. Bitte komme dann einfach auf mich zu.

Umgestaltung der Bilder, z.B. mit Filtern versehen oder so beschneiden, dass mein Logo verschwindet, oder das Logo wegretuschieren, ist nicht erlaubt.

Was ist TFP?

„Time for Prints“ – Fotograf und Model (und ggf. Visagistin) investieren ihre Zeit, ohne dass diese bezahlt wird. Alle Beteiligten bekommen dann im Gegenzug Nutzungsrechte an den Bildern. Mehr dazu unter TFP – Time For Prints.

Wenn es ein TFP-Shooting ist, warum kostet es dann Geld?

Das ist ein pauschaler Unkostenbeitrag. Darin enthalten sind die Selbstkosten der Visagistin und meine Selbstkosten. Der Beitrag deckt meine Selbstkosten nicht einmal komplett. ich investiere also auch in diese Veranstaltung. Nur am Workshop am Samstag verdiene ich etwas Geld. Aber da gebe ich auch mein wertvolles Spezialwissen an andere Fotografen weiter.

Was für Selbstkosten hast du denn?

Ich zahle voraussichtlich insgesamt 1.200€ für das ganze Event. Darin enthalten sind folgende Ausgaben:

  • Hallenmiete
  • Visagistinnen
  • Material fürs Shooting wie Ballons, Speisefarben, Nadeln usw.
  • Essen und Getränke am Set
  • Dixi-Klo
  • Assistenten am Set
  • und anteilig die üblichen laufenden Kosten eines Fotografen wie Abschreibungen für Fotoequipment, Versicherungen und all das Zeug.

Was erwartet mich da? Tut das weh?

Nein, es tut nicht weh 😉

Sieh dir, wenn du willst, mal die Galileo-Dokumentation von Pro7 über so ein Shooting an. Dort erzählt ein Model (bei 5:30) kurz, wie es sich anfühlt, wenn ein Wasserballon auf dem Kopf platzt.

Wie bei fast jedem Shooting, gibt es natürlich auch hier ein gewisses Verletzungsrisiko. Bisher ist bei meinen Shootings aber noch nie etwas passiert. Ich achte sehr auf Sicherheit am Set. Jeder Teilnehmer bekommt von mir auch eine kleine Einweisung, worauf für die Sicherheit zu achten ist.

Muss ich, wie auf deinen Bildern immer zu sehen, die Augen offen haben, wenn der Ballon platzt?

Nein, du kannst die Augen schließen. Wir machen dann zwei Bilder in identischer Pose: Eines mit offenen Augen ohne Ballon und das andere mit geschlossenen Augen mit Ballon. Ich retuschiere die offenen Augen des einen Bildes dann in das andere Bild hinein. so sind die meisten Bilder mit offenen Augen entstanden. Nur wenige Models trauen sich, die Augen offenzuhalten.

Was soll ich mitbringen?

  • Kleidung fürs Shooting, die Farbe abbekommen darf. Die Lebensmittelfarbe, die wir beim Shooting verwenden, ist meist rückstandslos auswaschbar, garantieren kann ich das aber nicht.
  • Kleidung, die auch im nassen Zustand noch gut aussieht. z.B. Bikini, Badeanzug, Neopren. Außer, du möchtest auch gern den Wet-Look haben, dann eignen sich z.B. auch weiße oder farbige T-Shirts / Tops. Einfarbig ist meist besser als bunt. Gerne auch auffällige Neon-Farben. „Oben ohne“ ist auch möglich, Brust entweder sichtbar oder z.B. durch die verschränkten Arme verdeckt. Ganz wie du möchtest.
  • Wechselkleidung! Es wird garantiert nass! Ein sichtgeschützter Umkleidebereich ist vorhanden.
  • Bitte bringe mehrere eigene Handtücher mit, die auch Farbe abbekommen dürfen.
  • Kamm / Bürste / was auch immer du brauchst, um deine Frisur nach einer Wasserbombe wieder zu richten. Einen Fön werden wir vor Ort haben.
  • Machst du dein Makeup lieber selbst, als die  Dienste der Visagistin zu nutzen, bringe bitte wasserfestes Makeup mit und alles, was du dafür brauchst. Einen Spiegel haben wir vor Ort.
  • Accessoires nach Belieben. Da darfst du gerne kreativ werden. Auch Hüte sind möglich.

Falls etwas von meinen Sachen Schaden nimmt, bist du versichert?

Na sicher! 🙂 Ich habe, wie jeder professionelle Fotograf, eine gewerbliche Haftpflichtversicherung, die für durch mich verschuldete Schäden an deinem Eigentum aufkommt.

Darf ich jemanden zum Shooting mitbringen?

Sehr gerne! Helfer sind immer willkommen am Set. Die mitgebrachte Person sollte auch Wechselkleidung mitbringen, falls sie beim Werfen von Wasserbomben nass wird. Bitte bringe aber nicht deine ganze Clique mit. Das wird dann doch zu viel Trubel am Set.

Ich kann mich nicht entscheiden. Sehr coole Sache, aber ist mir etwas zu teuer.

Lass dir das Shooting doch schenken! Frage deine(n) Liebsten, die Eltern oder die Oma und versprich ihnen ein tolles Bild von dir für ihre Wand. Sag mir dann einfach, wer der liebe Sponsor ist, und ich schicke ihm per Post for free einen Druck deines besten Bildes in 20x30cm (gegen Aufpreis auch größer). Der Sponsor darf gern auch mit zum Shooting kommen und zusehen.

Die Technik dahinter

Über das Thema Highspeed-Fotografie habe ich zwei Blogartikel geschrieben. Sie umreißen kurz die beiden technischen Themen

MOF#002 Ultra-kurze Belichtungszeiten (Highspeed-Fotografie Teil 1) und

MOF#003 Präzises Timing mittels optischem / akustischem Trigger (Highspeed-Fotografie Teil 2)

Sie sind aber natürlich bei weitem nicht erschöpfend. Bei solchen exotischen Arten der Fotografie steckt der Kniff meist im Detail. Und wenn man selbst so etwas machen will, braucht es vor allem eines: Praxis. Da ist es extrem hilfreich, wenn man von der Theorie sofort in die Praxis einsteigen kann.  Und genau das geht beim Highspeed-Workshop am 27. Juli.

MOF#023 Verkauf von Nutzungsrechten: Fotos sind Software!

Rechtliche Themen sind oft ein lästiges Übel, das wir gerne in den Hintergrund schieben. “Wird schon passen”, sagen wir uns. Aber wenn es dann doch einmal Ärger gibt, wünscht man sich, man hätte es vorher anständig geregelt. Zum Beispiel die Nutzungsrechte für Fotos. Hier kommt ein kleiner Überblick über das Thema:

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